NOAKs statt VKAs: Was darf ein Mehr an Sicherheit kosten?
Die Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAKs) zeichnen sich durch eine überlegene Sicherheit im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten (VKAs) aus. Demgegenüber stehen die höheren Tagestherapiekosten der NOAKs im Vergleich zu VKAs. Doch unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten sind es keineswegs nur die Arzneimittelkosten, die zählen.1
In Europa leiden circa 1–2 % der Bevölkerung an Vorhofflimmern.2 Betroffen sind davon besonders ältere Menschen. Da sich die Altersstruktur der Gesamtbevölkerung stetig wandelt, wird laut Schätzungen die Zahl der Betroffenen in den nächsten Jahrzehnten weiter zunehmen.2
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