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    Versichertenbefragung: Alles im grünen Bereich?

    Praxismanagement
    Versichertenbefragung: Alles im grünen Bereich?

    Der drohende Ärztemangel und die zunehmende Digitalisierung sind Themen, die die Patienten bewegen. Das ergab die diesjährige Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Sie zeigte auch, dass die Versicherten großes Vertrauen in ihre Ärzte haben.

    Die diesjährige repräsentative Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) wurde vom 16. bis 25. März von dem Meinungsforschungsunternehmen FGW Telefonfeld GmbH durchgeführt. Sie fiel somit genau in die erste Hochphase der Coronapandemie. Diese Befragung wird im Auftrag der KBV seit 2006 etwa einmal jährlich durchgeführt. Coronabedingt wurden in diesem Jahr dabei allerdings insgesamt nur 2.036 zufällig ausgewählte Deutsch sprechende Bürgerinnen und Bürger telefonisch befragt – und nicht wie sonst etwa 6.000.1

    Hohe Wertschätzung für Arbeit der Ärzte

    Wie schon in den vergangenen Jahren wurde dabei sowohl das Vertrauensverhältnis und die Fachkompetenz der Ärzte sehr positiv bewertet:1

    • 91 % aller Befragten geben an, dass ihr Vertrauensverhältnis zu ihrem zuletzt besuchten Arzt „gut“ (38 %) oder „sehr gut“ (53 %) sei.
    • 92 % bescheinigen dem zuletzt aufgesuchten Mediziner sehr gute (49 %) oder gute (43 %) fachliche Qualitäten.

    Sorge wegen Personalmangels im Gesundheitswesen

    Bei der Frage nach den größten Herausforderungen im Bereich Gesundheit und Gesundheitswesen in den nächsten Jahren nennen die meisten Befragten den Mangel an Ärzten (14 %), gefolgt von Pandemien und dem Mangel an Pflegekräften beziehungsweise sonstigem Personal im Gesundheitsbereich (jeweils 12 %).1

    Dr. Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der KBV, sieht in Bezug auf den Ärztemangel vor allem die Politik in der Pflicht: Diese müsse sich darum kümmern, „die Arbeitsbedingungen in den Praxen so zu gestalten, dass junge Ärztinnen und Ärzte sich niederlassen und die älteren nicht vorzeitig in den Ruhestand fliehen“.2 Genau das kündigen nämlich laut Gassen immer mehr ältere Ärzte an, da diese die immer restriktiveren Eingriffe der Politik in die Praxen, etwa bei der Digitalisierung, nicht länger hinnehmen wollen.2

    Digitalisierung: Fluch und Segen?

    Auf den ersten Blick scheinen die Befragten dem Thema Digitalisierung aufgeschlossen gegenüberzustehen: 51 % gehen davon aus, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen für sie als Patienten eher Vorteile bringt.1 Befragt nach der Auswirkung der Digitalisierung auf das Arzt-Patienten-Verhältnis befürchten jedoch 39 % eine Verschlechterung; nur 14 % der Befragten gehen von einer Verbesserung aus.

    Nicht ohne meinen Arzt: Gesundheitsapps

    Der Anteil der Befragten, die Gesundheitsapps tatsächlich nutzen, ist in den letzten drei Jahren von 13 auf 18 % gestiegen. 66 % nutzen keine Gesundheitsapps und 16 % der Befragten haben gar kein Smartphone.1 Würde es ein Gütesiegel für solche Apps geben, würden viele Versicherte auf die Expertise Ihres Arztes setzen:1

    • 58 % der Smartphonenutzer würden bei einem Gütesiegel für Gesundheitsapps am ehesten auf die Empfehlung ihres Arztes vertrauen.
    • Empfehlungen der Krankenkassen würden nur 21 % akzeptieren.

    Genutzt werden die Apps vor allem

    • als Informationsquelle über gesundheitliche Themen (Nutzer der Gesundheitsapps: 31 %; alle Befragten: 6 %),
    • zur Überwachung oder Kontrolle von Krankheiten (Nutzer der Gesundheitsapps: 12 %; alle Befragten: 2 %) und
    • zur Arztsuche (Nutzer der Gesundheitsapps: 10 %; alle Befragten: 2 %).1

    Fazit: persönlicher Kontakt bleibt wichtig

    Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Stephan Hofmeister, kommt zu dem Schluss, dass der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt der Goldstandard bleibt. “Bei allem Hype um die Digitalisierung, die nicht zuletzt Corona angeblich beflügelt hat: Keine App, selbst wenn sie von den Krankenkassen bezahlt wird, kann den persönlichen Kontakt zum Arzt ersetzen – das sehen auch die Versicherten so“, sagte Hofmeister.2

    Die Ergebnisse der KBV-Versichertenbefragung als PDF zum Download finden Sie hier:

    Versichertenbefragung der KBV 2020

    Quellen:

    1. FGW Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH. Versichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung 2020: Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage März 2020, 2020. Online verfügbar unter: https://www.kbv.de/media/sp/Berichtband_Ergebnisse_KBV_Versichertenbefragung_2020.pdf (abgerufen am 1.10.2020).
    2. Kassenärztliche Bundesvereinigung. KBV-Versichertenbefragung 2020: Statements des KBV-Vorstands (Juli 2020). Online verfügbar unter: https://www.kbv.de/html/47290.php (abgerufen am 1.10.2020).

    Bildquelle: AdobeStock/WavebreakMediaMicro

    27. Oktober 2020/von p348514
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