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    Wissenschaftliche Informationen

    VITT: mögliche Komplikation nach Coronaimpfung

    Die vakzininduzierte immune thrombotische Thrombozytopenie (VITT) ist eine seltene, aber potenziell gefährliche Nebenwirkung von vektorbasierten SARS-CoV-2-Impfstoffen. Der neue Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts liefert neue Zahlen und gibt Empfehlungen.1

    Die vakzininduzierte immune thrombotische Thrombozytopenie (VITT) – auch Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) genannt – beschreibt das gleichzeitige Auftreten venöser und/oder arterieller Thrombosen und Thrombozytopenien. Dieses Syndrom ist sehr selten, es wurde aber in letzter Zeit im Zusammenhang mit der Verimpfung des Coronaimpfstoffs AZD1222 (Vaxzevria) von AstraZeneca und später auch in geringerem Maße bei Ad26.COV2.S (Janssen) von Johnson&Johnson vermehrt beobachtet.1

    VITT-Häufigkeit

    Laut Paul-Ehrlich-Institut wurden vom 27. Dezember 2020 bis 31. August 2021 in Deutschland 12.645.915 Dosen Vaxzevria und 2.852.260 Dosen Janssen verimpft.1 Die Rate gemeldeter Verdachtsfälle von Nebenwirkungen lag bei 3,3 (Vaxzevria) bzw. bei 1,7 (Janssen) pro 1.000 Impfungen.1 Bezogen auf die 1. Impfung mit Vaxzevria betrug die Melderate einer vakzininduzierten immunen thrombotischen Thrombozytopenie (VITT) 1,83 und auf die 2. Impfung 0,15 auf 100.000 Impfdosen. Die VITT-Melderate nach Verabreichung des Janssen-Impfstoffs betrug 0,46 auf 100.000 Impfdosen.1

    Eine VITT erkennen

    Innerhalb weniger Wochen nach einer COVID-Impfung kommt es bei Patienten mit einer VITT zu

    • Thrombosen an oftmals ungewöhnlichen Stellen, wie in zerebralen Hirnvenen, Milz-, Leber- oder Mesenterialvenen, und zu
    • einer verminderten Anzahl von Blutplättchen.1

    Es gibt bisher noch keine international einheitliche Definition des VITT-Syndroms. Die American Society of Hematology nennt aber 5 Kriterien, die alle für eine endgültige VITT-Diagnosestellung erfüllt sein müssen:2

    1. COVID-Impfung 4 bis 42 Tage vor Symptombeginn
    2. Vorliegen einer venösen oder arteriellen Thrombose (häufig zerebral oder abdominal)
    3. Thrombozytopenie (Thrombozytenzahl < 150 × 109/l)
    4. positiver ELISA-Test zum Nachweis von Antikörpern gegen Plättchenfaktor 4 (PF4) und damit einer heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT)
    5. deutlich erhöhtes D-Dimer (> 4facher oberer Grenzwert der Norm)

    Vorsicht ist geboten bei kürzlich geimpften Personen mit Thrombosen, aber normaler Thrombozytenzahl. Dies könnte auch ein sehr frühes Stadium einer VITT darstellen. Deshalb ist eine kontinuierliche Überwachung angezeigt, sofern die 4 anderen Kriterien erfüllt sind.2


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