Besonders ältere Patientinnen und Patienten benötigen oft eine orale Antikoagulation. Aber welcher Wirkstoff ist der richtige? Die Analysen von Daten der kassenärztlichen Versorgung geben interessante Einblicke.1, 9
Orale Antikoagulanzien (OAKs) kommen unter anderem zur Schlaganfallprävention bei Menschen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) zum Einsatz. Zur Auswahl stehen dazu sowohl Nicht-VKA orale Antikoagulanzien (NOAKs) als auch die herkömmlichen Vitamin-K-Antagonisten (VKAs).2 Da die Reduktion des Schlaganfallrisikos stets auf Kosten einer Erhöhung des Blutungsrisikos erfolgt, muss bei der Wahl des passenden Medikaments immer individuell abgewogen werden.2
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