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Orale Antikoagulation bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz
Jeder siebte Erwachsene in Deutschland ist chronisch nierenkrank.1 Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (chronic kidney disease, CKD) haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komorbiditäten.1 So tritt Vorhofflimmern (VHF) bei CKD-Betroffenen häufiger auf als bei nierengesunden Menschen. Und auch die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität sind bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhöht.2, 3 Da sowohl das Risiko für thromboembolische Ereignisse als auch das Risiko für Blutungskomplikationen bei CKD-Betroffenen mit Vorhofflimmern erhöht ist, stellt die Wahl der richtigen Therapie auch für den erfahrenen Arzt eine Herausforderung dar.1, 2, 4
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