Antikoagulation bei Vorhofflimmern – behalten Sie den Überblick
Antikoagulanzien sind wichtige Helfer zur Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern. Aber wann sind NOAKs wirklich das Mittel der Wahl? Hier finden Sie den aktuellen Stand der Forschung.
Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung in Deutschland. Die Prävalenz liegt in der deutschen Gesamtbevölkerung bei 1 bis 2 %. Mit zunehmendem Alter steigen die Fallzahlen deutlich an.1
Warum sind Gerinnungshemmer notwendig?
Bei VHF-Patienten ist das Schlaganfallrisiko im Vergleich zu Personen ohne VHF fünffach erhöht.1 Die Bildung von Vorhofthromben wird dadurch begünstigt, dass während des Flimmerns im linken Vorhofohr eine Stase entsteht.2
Die drei Standbeine der VHF-Therapie sind daher3
- Schlaganfallprävention,
- frequenzregulierende Therapie und
- rhythmuserhaltende Therapie.
Was bedeutet Schlaganfallprävention?
Um einen Schlaganfall zu verhindern, muss die Mehrzahl aller Patienten mit anhaltendem nichtvalvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) dauerhaft orale Antikoagulanzien (OAKs) einnehmen – auch wenn rhythmuserhaltende Maßnahmen ergriffen werden.3 Zudem sollten Risikofaktoren, die das Schlaganfallrisiko weiter erhöhen, wie Übergewicht, Bluthochdruck und Herzschwäche, konsequent behandelt werden.2, 3 Mit 15 % ist die Wahrscheinlichkeit, nach einem Schlaganfall innerhalb eines Jahres einen weiteren Schlaganfall zu erleiden, besonders groß.1
Mit Ihrem DocCheck-Login erhalten Sie freien Zugang zu allen, auch den geschützten, Inhalten, Grafiken, Fortbildungen und Artikeln auf dieser Seite.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.
Für Ärzt*innen: Kostenfreier Zugriff auf alle Inhalte mit Ihrem DocCheck-LogIn
Mit Ihrem DocCheck-Login erhalten Sie freien Zugang zu allen, auch den geschützten, Inhalten, Grafiken, Fortbildungen und Artikeln auf dieser Seite.
Sie haben noch kein DocCheck-LogIn, oder haben Ihre Zugangsadaten nicht zur Hand, klicken Sie für Registrierung oder zum Erhalt Ihrer Zugangsdaten einfach auf die Links „Passwort vergessen“ oder „Registrieren“ im LogIn Fenster.