Die endovaskuläre Therapie ist unbestritten ein Meilenstein in der Schlaganfalltherapie. Doch wie sicher ist sie bei Patienten unter einer oralen Antikoagulation? Eine aktuelle Metaanalyse gibt erste Antworten.1
Die Einführung der mechanischen Thrombektomie gilt als Revolution in der Schlaganfalltherapie. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfehlen eine solche endovaskuläre Therapie (EVT) seit dem Jahr 2015. Der DGN zufolge soll diese bei Patienten mit einem großen arteriellen Gefäßverschluss im vorderen Kreislauf in Kombination mit einer intravenösen Thrombolyse (IV-Lyse) mit dem Fibrinolytikum Alteplase (rt-PA) durchgeführt werden.2 Zudem kann sie für Patienten, bei denen eine IV-Lyse kontraindiziert ist, eine wertvolle Therapieoption darstellen.
Die bedeutendste Komplikation sowohl der EVT als auch der IV-Lyse ist die intrakranielle Blutung (ICB). Diese erschwert die Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls bei Patienten, die eine orale Antikoagulation (OAK) erhalten. Trotz der gerinnungshemmenden Therapie besteht bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) ein jährliches Restrisiko von etwa 1 bis 3 % für thromboembolische Ereignisse.1
Eine systematische Übersichtsarbeit mit einer Metaanalyse liefert nun erstmals Hinweise darauf, dass eine Rekanalisationstherapie bei einem ischämischen Insult auch bei Patienten unter einer OAK sicher durchgeführt werden kann.1
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