NOAKs interagieren seltener mit anderen Wirkstoffen als VKAs.1 Dennoch: Beim Einleiten einer NOAK-Therapie sollten Sie Wechselwirkungen mit der bestehenden Medikation im Blick haben.1, 2 Einen Überblick zu aktuellen Empfehlungen finden Sie hier.
Nicht-VKA orale Antikoagulanzien (NOAKs) sind mittlerweile die Therapie der ersten Wahl, wenn es um die Prophylaxe von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern (VHF) geht.1, 2 Auch wenn sie weniger Interaktionen mit anderen Wirkstoffen aufweisen als Vitamin-K-Antagonisten (VKAs): Im Falle einer Komedikation mit NOAKs sollten Sie besonders bei älteren und multimorbiden Patienten auf relevante Wechselwirkungen achten.1, 2
In einer im Januar 2020 erschienenen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) geben die Autoren die im Folgenden aufgeführten Positiv- und Negativempfehlungen zur Komedikation mit NOAKs ab.2
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